Jubla Kuh
Quelle: jubla
Ein ständiger Begleiter, der immer bunter wurde...

Der Schuh des Jublatu – das Sommerlager 2021 der Jubla Pfyn

Jubla-Kinder wissen genau – Sommerferien ist SoLa-Zeit. Und in diesem Jahr erwartete uns ein ganz besonderes Lager. Das kantonale Sommerlager – kurz Kala. Alle Scharen der Jubla Thurgau verbrachten die zweite Sommerferienwoche gemeinsam rund um den Emerzer Weiher in Lengwil. Insgesamt 20 Scharen fanden am Samstag 17. Juli 2021 den Weg nach Lengwil und bezogen ihre Zelte und nahmen ihre Lagerplätze in Beschlag. Damit es etwas zum Beziehen gab, startete das Lager für die Leiter*innen schon eine Woche früher, mit dem sogenannten Vorlager. In dieser Woche wurden alle Bauten errichtet – «en riise Lupf». Die Jubla Pfyn hatte nebst einem Essenszelt und 6 Kinderschlafzelten und 2 Leiter*innenzelte auch eine Küche und eine Dusche, die im Saloon Platz fanden. Dort konnten am Brünneli die Zähne geputzt werden und sogar das Material fand einen trockenen Platz. Die Dusche hatte einen Boiler, so konnten wir immer wohlig warm duschen. Wie der Saloon ausgesehen hat? Mega toll. Folge doch der Jubla auf Insta (@jublapfyn) – dort sind einige Fotos vom Kala zu finden.

 

Der erste Abend im neuen Zuhause war nass, es regnete in Strömen. Danach waren die Wetterbedingungen hervorragend. Warm und sonnig, perfektes Wetter für Cowboys und Cowgirls. Schliesslich waren wir mitten im wilden Westen. «Der Schuh des Jublatu» lautete das gemeinsame Lagermotto. Wir hatten am ersten Abend gar nicht so viel Zeit uns auf den Regen einzulassen – schliesslich bekamen wir schon nach dem Abendessen Besuch. Bobby, Arthur, Broncho, Roy, Kit und Jose waren mit ihren Rindern unterwegs und beschlossen am Lagerplatz der Jubla Pfyn eine kurze Pause einzulegen. Was für ein wunderbarer Zufall. Die fünf Cowboys nahmen sich viel Zeit für uns und versprachen uns, ihre Tipps und Tricks für das Leben in der Prärie zu verraten. Über Nacht wurden dann einige Rinder der Herde krank und die Jubla Pfyn half während der ganzen Woche dabei herauszufinden, warum die Rinder krank sind. Zum Schluss der Woche brauten wir alle zusammen einen Heiltrank und die Rinder waren rechtzeitig bis Samstag wieder fit und konnten kurz vor uns die Rückreise antreten. Durch den längeren Aufenthalt der Herde hatten wir viel Zeit gemeinsam mit den Cowboys und konnten tolle Dinge unternehmen. Wir waren auf einer Wanderung, die in der Badi endete, machten Geländespiele, suchten gemeinsam mit den anderen Scharen und etwa 1000 Kindern versteckte Büffel, sangen gemeinsam mit der Schar Tobel am Lagerfeuer, besuchten ein Foodfestival und verschiedene Ateliers, spielten BubbleSoccer, lernten das Lasso zu werfen und Knöpfe knöpfen. Wir verbrachten eine wunderbare Zeit zusammen. Mit Dreck an den Schuhen (und Hosen und eigentlich überall) und tollen Momenten im Herz reisten wir am Samstag nach Hause. In der Zwischenzeit sind sicher alle Kinder, Leitenden, Kleider, Zelte und Schalltafeln gewaschen. Nächste Jahr im Sommer geht es wieder los (in der ersten Sommerferienwoche) und bis dahin schwelgen wir in Erinnerungen.

Ps: Zeugin von dieser tollen Jubla-Zeit ist die Kuh Jaque – sie hat uns das gesamte Lager über begleitet und wurde von uns bemalt. Sie steht jetzt im Kirchgarten im Städchen Pfyn. Schaut vorbei!

Vielen Dank, dass Ihr auch in diesem Jahr dabei gewesen seid! Wir freuen uns schon auf das Sola 2022

Cowboy Stadt im Wilden Westen

Zeltlager