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Am Montag 22. Juni trafen sich am Nachmittag 9 Minis von Pfyn und Homburg zu einer Velotour durch unsere Pfarreien.

Gestartet sind wir in Homburg um 14 Uhr mit 5 Minis Lea, Simon, Lena, Hélèn, Elmar bei heissem Sommerwetter. Der nächste Stopp war in Reckenwil, da kamen Jill, Samira und Ladina dazu und in Hörhausen wartete schon Rovin auf uns. Jetzt ging es weiter nach Gündelhart und da es doch etwas bergauf ging, waren wir froh über den ersten Halt. Zur Stärkung gab es eine kleine Erfrischung für jeden eine Caprisonne Drink.

Wir gingen in die neu renovierte Kirche und waren froh, dass es in der Kirche so schön kühl war. Ein guter Tipp bei dieser Hitze, sich kurz mal in einer Kirche auszuruhen, die Stille und die Kühle zu geniessen. Noch ein Foto und dann gings weiter, jetzt alles bergab nach Lanzenneunforn.

Hier war unser nächster Halt. Die Kapelle ist ja noch kleiner als die in Gündelhart, war die erste Bemerkung. Elmar erklärte uns den Kreuzweg an der Wand und ich erzählte ihnen, dass hier einmal im Monat am Donnerstagabend ein Gottesdienst stattfindet mit Priester Peter Bachmann. Und wer von ihnen Lust und Zeit hat, darf gern mitkommen und ministrieren. Was aber ganz besonders ist an dieser Kapelle, dass man die Glocken noch mit der Hand mit dem Seil zum Läuten bringen muss. Wer sich gewundert hat, dass in Lanzenneunforn an diesem Nachmittag die Glocken geläutet haben, das waren die Minis und das mit voller Begeisterung.
 

Ab jetzt ging es mit Vollschuss nur noch bergabwärts nach Pfyn. Der Fahrtwind war erfrischend und die lange Abfahrt machte voll Spass. Der letzte Halt war in Pfyn. Wir gingen in die Kirche, die gerade gross gereinigt wurde, (Boden und Bänke usw.) was eben auch mal nötig ist. Alle Minis durften je eine Kerze bei der Mutter Gottes Statue anzünden und die Heilige Maria um etwas bitten.

Nach einer Stunde Velofahrt waren wir an unserem Ziel in der Badi Pfyn. Jetzt war «chillen» angesagt, jeder durfte nach Lust und Laune, entweder ab ins Wasser oder auf der Decke plaudern oder auf dem Spielplatz sich vergnügen. Nach dem alle mal im Wasser waren und vom Floss aus mehr oder weniger freiwillig ins Wasser sprangen, hatten alle hunger und wir genossen noch feine heisse Pommes-frites vom Kiosk. Da einige noch ziemlich körperlich müde waren von der anstrengenden Heimfahrt vom Jublalager am Samstag von Güttingen nach Homburg, kamen zwei liebe Mamis mit Bus und Auto uns abholen. Alle Velos und Kids und wir beide hatten ein Taxi zurück und mussten bei den doch immer noch heissen Temperaturen nicht mehr den Berg hoch nach Homburg strampeln. Den Mamis herzlichen Dank.

So jetzt kennen doch einige unserer Minis vier Kirchen aus unserem Pastoralraum:

St. Peter und Paul in Homburg

St. Mauritius in Gündelhart

Kapelle Lanzenneunforn

St. Bartholomäus in Pfyn

St. Jakobus in Steckborn werden wir im November besuchen beim Miniplauschabend

Die Kapelle St. Nikolaus in Kappel bei Familie Streule kann man am Samstagabend 3.8.19 um 19.30 bei einem Gottesdienst mit Peter Bachmann noch kennenlernen und anschliessend gibt es noch feine Kuchen und Musik von den "Handörgeli Buben" und  Alphornbläsern.

Wir freuen uns auf viele Besucher.

Text: Ministrantenleitung Susan Umbricht

Foto: Karl Umbricht